Expertise

Unsere Kanzlei vertrat eine Firma die Erdgas in 15 Ländern Europas kauft, transportiert, lagert und verkauft. Diese Fima klagte gegen ein zyprisches Unternehmen wegen Betrug. Wir haben erfolgreich eine Sicherstellungsentscheidung und einen Offenlegungsbescheid gegen das zyprische Unternehmen aufgrund von Verschwörung zum Betrug bekommen.

Unsere Kanzlei beantragte eine einstweilige Anordnung und vorläufigen einstweiligen Rechtsschutz im Namen einer zyprischen Gesellschaft gegen einen der Direktoren dieser Gesellschaft, und gegen den Gesellschafter, der diesen Direktor ernannte und mit Verletzung der Direktorpflichten und Verletzung von Treuhandpflichten beauftragte. Das zyprische Unternehmen ist die Holdinggesellschaft eines der führenden IT-Unternehmenen in Russland.

Im Namen eines Gesellschafters eines zyprischen Unternehmens erlangte unsere Kanzlei erfolgreich eine Reihe von Offenlegungsanordnungen. Die Anordnungen wurden zugunsten eines bevorstehenden Schiedsverfahrens vor dem London Court of International Arbitration, mit Ansprüchen auf Verstöße gegen eine Gesellschaftervereinbarung einen der größten Vertreiber von bekannten Bekleidungsmarken in Russland betreffend, eingeholt.

Unsere Kanzlei beantragte einen Schiedsspruch der Stockholmer Handelskammer in Zypern anerkannt, registriert und durchgesetzt zu bekommen. Der Schiedspruch wurde gegen ein zyprisches Unternehmen ausgesprochen, wodurch dem Mandanten ein Betrag in Höhe von mehr als 40 Million USD zugesprochen wurde. Parallel dazu haben wir eine Sicherstellungsentscheidung über ein bestimmtes Vermögen des Schuldnerunternehmens erwirkt, während die Anerkennung und Vollstreckung des Schiedsspruchs noch ausstand. Der Fall wurde beigelegt, nachdem die Sicherstellungsentscheidung ausgestellt wurde und das Schuldnerunternehmen den vollen Betrag des Schiedsspruchs an den Mandanten zahlte.

Im Namen eines Mandanten erwirkte die Kanzlei eine obligatorische Anordnung, mit der der Sekretär eines einheimischen Unternehmens angewiesen wurde, die Übertragung von Gesellschaftsanteilen im Namen des Mandanten zu bewirken. Dies geschah auf Grundlage einer Aktienverpfändungsvereinbarung, die ein gewährtes Darlehen in Höhe von 120 Millionen USD garantierte. Der vorherige Aktieninhaber reichte daraufhin einen Certiorari-Antrag beim Obersten Gerichtshof ein, der von unserer Kanzlei erfolgreich verteidigt wurde. Die vom Gericht zuerst erteilte einstweilige Verfügung wurde angeordnet in Kraft zu bleiben, und die Aktien wurden auf den Namen des Mandanten übertragen.

Im Auftrag von Commerzbank legte unsere Kanzlei beim Obersten Gerichtshof Berufung gegen ein erstinstanzliches Urteil zum Aufheben einer weltweiten Einstweiligen Verfügung ein, die zu Gunsten von Commerzbank erlassen wurde. Die einstweilige Verfügung war zur Unterstützung eines Schiedsverfahrens erlassen worden, welches Commerzbank in Frankfurt unter anderem gegen ein zyprisches Unternehmen eingereicht hatte. Dieses Unternehmen hatte die Zahlungsverpflichtungen der Käufer des Ukrainischen Bankforums garantiert. Commerzbank war der Verkäufer in dieser Angelegenheit und behauptete, dass der Kaufbetrag (über USD 120 Millionen) fällig sei. Der Oberste Gerichtshof gab der Berufung statt und erließ die bereits erlassene einstweilige Verfügung erneut und ordnete auch eine umfassende Offenlegung der Vermögenswerte gegen das zyprische Unternehmen an.